München 26. - 28.10.07

26. – 28.10.2007 – Eine weitreichende Bannerrückholaktion

Traveln nach München zu den „Swinging Bells“ – mit dem Silver Miners Square: Andrea, Andreas, Dietmar, Hildegard, Peter, Annett, Regina und Axel. Als eiserne Reserve war Petra bereits ein Woche vorher nach München gereist. Nach längerer Vorausplanung begaben sich am Freitag, dem 26.10.07 zwei Autos der Silver Miners auf die Reise nach München, wo wir am frühen Abend unser preiswertes Quartier bezogen. Anschließend machten wir uns quer durch die Stadt auf die erfolgreiche Suche nach dem Tanzort der „Swinging Bells“. Als wir fündig wurden, fanden wir bereits viele kräftig swingende „Halloween“ huldigende Hexen und Geister vor, unter die wir uns mit unserer „Normal“-Tanzkleidung mischten, den anwesenden Callern aus München und Braunschweig unseren Tribut zollten und einen schönen Clubabend erleben konnten.
Neben den mit gleichem Ziel angereisten Tänzern aus Zürich erhielten wir schließlich unser „Banner“ zurück und konnten auch das begehrte Dangle in Empfang nehmen. Einem in Quartiernähe gelegenen „Altmünchner Lokal und Hotel“ konnten wir gegen Mitternacht gerade noch einen Schlaftrunk entlocken, aber eine letzte Speisung unserer hungrigen „Silver Miners“ Truppe wurde uns ziemlich unfreundlich verwehrt. Die meisten von uns fanden sich im Quartier nochmals zu einer Abschlussrunde zusammen, bevor das wohlverdiente Nachtlager in Anspruch genommen wurde.
Am nächsten Morgen brachen wir nach dem Frühstück zu einer Inspektion des nahe gelegenen Zentrums von München auf und fanden auch Gelegenheit, in aller Gemütlichkeit mit einem ordentlichen Kaffee unsere Lebensgeister aufzufrischen. Dann gab es noch ein kleines Zeitfenster, dass entweder für eine kurze Ruhepause oder zu einem Abstecher auf einen nahen Markt genutzt wurde. Und schon klingelte der Square-Dance-Wecker wieder. Für den Nachmittag stand der Besuch des Specials „20 Jahre Mr. Swinging Bell“ auf dem Programm, welches für einige von uns mit einigen Tanzrunden „Plus“ begann. Im Laufe des Nachmittags und Abends brachten uns dann etliche Caller um „Mr. Swinging Bell“ kräftig in Schwung, wobei auch weiterhin „Round“ und „Plus“ mit von der Partie waren. In dieser Abwechslung verging die Zeit recht schnell und unversehens war es 22.30 Uhr, Zeit für die Afterpartie. Die meisten Gäste hatten sich recht schnell wieder verflüchtigt und nachdem die Aufräumarbeiten bis zu uns vorgedrungen waren, verließen auch wir den Tanzort. In der „Schmusefalle“, diesem „Altmünchner-Ecklokal“ wurden wir anschließend von einer weiteren unfreundlichen Bedienung für diese Nachtstunde gleich ganz abgewiesen. In einer nahe gelegen Kneipe fanden wir doch noch Einlass – schließlich stand uns im Zuge der Umstellung auf die Winterzeit ja eine Stunde länger zur Verfügung.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück hieß es Sachen packen und München schon wieder den Rücken kehren. Für den Nachmittag hatten wir uns bei den „Ebensfelder Club-Jumbers“ angesagt. Diese hatten zu ihrer Class noch einige Clubmitglieder aktiviert und Kaffee und Kuchen organisiert. So war wieder eitel Sonnenschein in unseren Kaffeeseelen und wir konnten in 1 bis 2 Squares, wenn auch teilweise mit Geistern herumwirbeln (aber schließlich ist ja Halloween) und wurden vom Clubcaller Jürgen Vogel in etliche neue Figuren verwickelt, was den Spaßfaktor so richtig nach oben trieb. Kleiner Nebeneffekt: wir haben jetzt die Clubfahne der Ebensfelder und etliche von uns ein neues Dangle. Schnell war auch dieser Nachmittag vorbei und es hieß Abschied nehmen und auch die Silver Miners trennten sich. Ein Auto mit Andreas, Andrea, Annett und Dietmar begab sich schnurstracks auf die Heimreise (der nächste Arbeitstag rief bereits), der zweite Wagen mit Hildegard, Peter, Regina und Axel fuhr wieder zurück nach Nürnberg, denn auch dort wurde Sonntags noch getanzt. Die telefonische Kontaktaufnahme hatte leider nicht geklappt, so rückten wir als Überraschungsgäste bei den „Franken Squares“ ein und mischten noch etwas bei dem kleinen Grüppchen von Class- und Clubtänzern mit, die sichtlich erfreut über uns seltene Gäste waren. Gemeinsam zogen wir dann zur Afterpartie zum „Griechen“, wo wir in netter Atmosphäre und bei freundlicher Bedienung den Abend und ein schönes und abwechslungsreiches Square-Dance-Wochenende ausklingen ließen.
Danke an alle Clubs, die uns herzlich aufgenommen und schöne Tanzstunden ermöglicht haben. Und einen besonderen Dank an unsere Fahrer und Navigatoren, die uns sicher über die Autobahn und durch Großstadtchaos manövriert haben.

Regina

Da geht's nach München.