Silver Miners SDC Freiberg e.V.

Ausflug der Silverminers zum Buß- und Bettag nach Berlin - 19.11.08

16 Silverminers (Ines und Bernd, Hildegard und Peter, Andrea und Andreas, Heike und Andre, Christine und Dirk, Dagmar und Wolfgang sowie Giesela, Evelyn, Dietmar, und Christian) wollten den Feiertag in Sachsen nutzen, um einen Berliner Klub, nämlich die SQUARE UP`S BERLIN e.V. zu besuchen.
Schnell wurden Fahrgemeinschaften gebildet und schon ging's los.
Um die Mittagszeit wurde wie üblich die erste Rast auf einem Parkplatz an der Autobahn gemacht. Alle holten ihre Fresskörbe aus dem Auto und schon konnte das Schlemmern mit Deftigem, aber auch leckerem Kuchen und Obst beginnen. Es waren auch wieder ungewöhnliche Sachen dabei. Ich habe zum Beispiel noch nie in meinem ganzen Leben Peniskuchen gegessen. Aber man soll ja nie, nie sagen, es gibt immer ein erstes Mal. Ines brachte den Rührkuchen in Penisform mit. Bis auf, dass er ungewöhnlich aussah, schmeckte er doch recht gut. Zum Abschluss des Essens wurde noch eine Flasche Sekt, die Hildegard und Peter aus Ihrem Korb hervorzauberten geköpft. Bevor wir wieder in die Autos stiegen, mussten für Squaredancers selbstverständlich, noch 3 Tips auf dem Autobahnrastplatz getanzt werden.
Am frühen Nachmittag erreichten wir unser Ziel. Da der Clubabend erst um 20.00 Uhr losging, entschlossen wir uns Potsdam anzusehen. Das war eine gute Idee, denn Potsdam ist eine Reise wert. Als ehemalige Garnisonsstadt verfügte Potsdam über eine Stadtmauer und mehrere Stadttore. Diese dienten mit ihren aufwendigen Baustilen aber eher der Repräsentanz als der Verteidigung. Von den Stadttoren sind nur noch 3 erhalten geblieben. Das Jägertor (1733), das Nauener Tor (1754) und das Brandenburger Tor (1770). Nach dem wir auf der ehemaligen Stadtmauer entlang spazierten und uns die wunderschönen Stadttore angesehen hatten, gingen wir ins Holländische Viertel. Das Holländische Viertel ist ein im Herzen Potsdams gelegenes Stadtviertel, das zwischen 1733 und 1740 von einem holländischen Baumeister im holländischen Stil erbaut wurde, mit dem Ziel holländische Handwerker nach Potsdam zu locken. Das Holländische Viertel wurde nachdem es zu DDR-Zeiten zum Teil dem Verfall preisgegeben war, nach der Wende auch mit Unterstützung des niederländischen Königshauses restauriert, so dass es heute nur sehr wenige nicht sanierte Häuser dort gibt.
Die Vielzahl der Geschäfte laden zum Schauen und Kaufen ein. Aber man kann in diesem Viertel auch gut Kaffee trinken und Kuchen essen, was wir Kaffeesachsen auch ausgiebig getan haben.

Gegen Abend fuhren wir dann nach Berlin – Steglitz zu unserem eigentlichen Ziel, weshalb wir ja schließlich nach Berlin gefahren sind. Vorher hatten wir alle noch in einer kroatischen Gaststätte einen kleinen Imbiss eingenommen.
So gestärkt überfielen wir 16 Leute die SQUARE UP`S, die sich aber offenbar über unseren Besuch freuten. Man hatte sogar für uns ein Büfett mit leckeren Schnittchen vorbereitet. Vielen Dank ihr SQUARE UP`S – Dancers!!
Vielen Dank auch an euren Clubcaller Michael Steinhorst, der uns einige neue, lustige Sachen beigebracht hat.

Sicher wird es auch mit euch ein Wiedersehen im März 2009 in Berlin zur Spring Jamboree geben, wenn es für uns Sachsen heißt:

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!!!

Dagmar

Weitere Bilder der Ausfahrt nach Berlin

 

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